Enkelkinder von Louise Stomps

Kunst-Gespräch mit Berthold Kogut und Peter Schrader

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„Weißt Du nicht, dass das Leben gefährlich ist?“ Louise Stomps

Louise Stomps entschied sich mit 27 Jahren, ihr Leben der Bildhauerei zu widmen. Bis dahin folgte sie den gesellschaftlichen Erwartungen, sie besuchte das Mädchen­pensionat, heiratete den Diplom-Ingenieur Hans Becker und bekam zwei Töchter. Erst nach der Scheidung beginnt sie 1928 an den Vereinigten Staats­schulen für freie und angewandte Kunst in Berlin zu studieren und Werke auszustellen.

Den Nachlass der Bildhauerin verwalten Berthold Kogut und Peter Schrader, ihre Enkelkinder. Beide wuchsen in Berlin auf, allerdings durch die innerdeutsche Grenze getrennt. In dem Kunst-Gespräch wird es um ihre Erinnerungen an die rauchende und motorrad­fahrende Groß­mutter gehen, die seit 1960 zurück­gezogen in einer Wasser­mühle in Bayern lebte und arbeitete.

Veranstaltungformat

Kunst-Gespräch in der Artothek

Zum Kunst-Gespräch werden Künstler:innen eingeladen, die eng mit dem Ausstellungs­programm von Haus Coburg verbunden sind. Die 14tägig statt­findenden Talks bieten eine besondere Gelegenheit, Künstler:innen hautnah kennen­zulernen und eigene Fragen an sie zu adressieren. Thematisch geht es um aktuelle oder zukünftige Ausstellungs­projekte, um Kultur­politik oder auch um ein einzelnes Werk. Denn mit im Gepäck ist immer ein Original, das für den Leih­betrieb der Artothek zur Verfügung gestellt wird.

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