Kuratorinnenrundgang mit Matilda Felix

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Kunst, Literatur und Musik arbeiten seit Jahrzehnten daran, Autorschaft zu hinterfragen. Und dennoch hält sich die Überzeugung ganz hartnäckig, ein Kunstwerk hätte nur einen Schöpfer und nur eine Bedeutung. Das ist falsch, langweilig und wird der komplexen Wirkungsweise von Kunst nicht gerecht. Sympoiesis, das gemeinsame Tun, ist ein Begriff, mit dem sich ein Kreationsprozess auffächern und aus vielerlei Perspektiven betrachten lässt. Beim Rundgang durch die neu eröffnete Ausstellung geht es um den Anteil, der beim Publikum liegen kann. Begleitet von Matilda Felix, Leiterin der Städtischen Galerie, stehen hier die Fragen im Mittelpunkt: Was macht ein Werk, um uns zum Denken anzustiften? Und was bedeutet dieses Denken für das Werk?

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