Stippvisite

Bühnenbildnerin Lea Burkhalter zu Gast

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Die Plastiken von Wieland Schönfelder in der aktuellen Ausstellungen „Was ist verloren?“ erinnern nicht ohne Grund an kleine Miniaturbühnen. Das Theater ist eine feste Referenzgröße in seinem Œuvre. Seine Figuren, die Inszenierung mit Vorhängen sowie der inhaltliche Bezug zur Avantgarde-Oper „Sieg über die Sonne“ verweisen auf die Welt des Theaters, die zum biografischen Hintergrund des Künstlers gehört. Er stand beim Jugendtheater der Volksbühne in Berlin auf der Bühne, studierte in Wien Schauspiel und war an diversen Film- und Theaterproduktionen beteiligt. Mit der Bühnenbildnerin Lea Burkhalter, die aus Zürich für die Stippvisite anreist, geht es um Bühnenbau, Modellbühnen und narrative Konstruktionen im dreidimensionalen Raum.

Lea Burkhalter
(*1992 Bern) entwirft Bühnenbilder für Schauspiel, Tanz und Musiktheater. Es entstehen Arbeiten am Deutschen Schauspielhaus, auf Kampnagel und am KonzertTheaterBern, am Gare du Nord, am Luzerner Theater am und Lichthof Theater. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ wird Lea Burkhalter 2020 in der Kategorie „Beste Nachwuchskünstlerin“ genannt. Sie lebt und arbeitet in Zürich und Hamburg.

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